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Erfolgsfaktor Entscheidungsfreude: Wie du schnellere und bessere Beschlüsse für dein Business fassen kannst

Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von denen, die ihren Weg noch suchen? Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Fähigkeit, eine Person zu sein, die schnell und effizient eine Entscheidung treffen kann.

Als Gründermutter bist du deine eigene Chefin. Gute Beschlüsse in einem akzeptablen Zeitrahmen treffen zu können, das kann den entscheidenden Unterschied machen für dein ganzes Geschäftsmodell. Doch wir wissen ja alle: Das ist oft leichter gesagt als getan.

Auch in unseren Gründermütter-Gruppen wird immer wieder die tolle Möglichkeit genutzt, andere nach ihrer Meinung zu fragen: Dafür ist unsere Community ja auch da! Wir freuen uns sehr, dass wir dir diese Möglichkeit bieten können, du bist also mit deinen Fragen nie alleine.

Trotzdem wirst du heutzutage auf Schritt und Tritt mit kleinen und großen Entscheidungen konfrontiert, die leider nicht alle in größerer Runde und in Ruhe besprochen werden können. Wie kannst du also daran strategisch daran arbeiten, präzise und effizient bei deinen Entscheidungsfindungen zu sein?

Tipp 1: Ziele eindeutig identifizieren

Worum geht es? Oder vielmehr: Worum geht es wirklich? Wenn du drei Logo-Entwürfe, fünf Website-Designs oder zwei Visitenkarten-Vorschläge vor dir liegen hast, dann ist dein Ziel ja nicht wirklich, das herauszufinden, was dir am besten gefällt. Sondern den Weg zu finden, der die Zielgruppe anspricht: Du willst etwas bestimmtes erreichen mit einer Corporate Identity, einer professionellen Website oder einer Businesskarte.

Kannst du alleine entscheiden, welcher Entwurf am besten auf deine Ziele einzahlt? Wenn Nein, frag in der Gründermütter-Gruppe. Wenn ja, dann wähle immer den, der sich deiner Zielgruppe ohne weitere Erklärungen mühelos erschließt, gut lesbar und eindeutig ist und keine Fragen offenlässt (oft denken wir sehr kompliziert, dabei tut es die Hälfte an Input auch und eine einfache Version ist zielführender).

Manchmal hilft die Außensicht: Was sieht denn eine Person, die mich noch nicht kennt und nichts von meinem Thema weiß? Für wen treffe ich denn eigentlich gerade diese Entscheidung: Für mich, für Kunden, für Mitarbeiter? Für Marketing, als Arbeitserleichterung, Kommunikationsmittel?

Schreib‘ es auf, mach ein Brainstorming mit den anderen Gründermüttern, arbeite mit Mindmaps oder such‘ dir eine Sparring-Partnerin, die dir dabei hilft, eine klare Linie zu finden. Jeder Schritt wird dabei helfen, beim nächsten Mal schneller und effizienter zu entscheiden: Der Weg ist eben auch das Ziel 🙂

Tipp 2: Das Wissen der Community nutzen

Wir können dich gar nicht oft genug dazu einladen, deine Fragen in der Gründermütter Gruppe zu stellen. Aber du kannst noch weiter gehen und andere Frauen gezielt ansprechen. Wenn du von Expertinnen und Gründerinnen umgeben bist, die genau dein Vorhaben bereits für sich umgesetzt haben, profitierst ja nicht nur du von deinen Fragen und den Antworten. Auch alle anderen, die mitlesen können, können auf diese großartige Ressource Gründermütter-Expertise zurückgreifen.

Übrigens: Nur keine Scheu. Scham, falscher Stolz und Scheu halten dich nur auf: Es gibt wirklich keine dummen Fragen. Wenn du die gesuchte Antwort über die Gruppensuche noch nicht gefunden hast oder der Beitrag älter ist als erwartet, den du findest – dann frag. Die anderen Gründermütter werden sich freuen, dich mit ihren Erfahrungen unterstützen zu können. Versprochen.

Tipp 3: Den Perfektionsanspruch schwungvoll sausen lassen

Denk nicht zu viel nach – fang einfach an und und leg den Grundstein für effiziente Entscheidungen: Mach‘ dir einen Plan. Einen unperfekten, echten und authentischen Plan. Der erste Schritt besteht immer darin, auf das Ziel zu schauen – dann die Schritte dorthin zu notieren, auch wenn du zunächst nur Ideen sammelst.

Erfolgreiche Unternehmerinnen haben nämlich ganz früh gelernt: Anfangen ist schon der halbe Weg. Es bringt gar nichts, an jedem Detail lange zu grübeln, die Zielgruppe wird dir schon zeigen, wo es langgeht. Ein Beispiel sind App-Entwicklungen: Ganz oft wird eine schöne Funktion von Start-ups herausgearbeitet, aber eine andere entpuppt sich dann als der totale Knaller, weil die Menschen sie viel häufiger benutzen. Oder eine App läuft und sofort kommen Fragen nach einer anderen Funktion, so dass die ganze Entwicklungsarbeit sich auf ein neues Ziel richtet. Das ist normal, und zwar in jedem Bereich. Deshalb ist es wichtig, überhaupt erst mal anzufangen – dabei aber flexibel zu bleiben.

Entscheide dich für Schritte und schreib dir dazu, welche Auswirkungen du dir erhoffst, in welcher Zeit du sie angehen willst und womit du anfängst. Bei Bedarf kannst du jederzeit nachjustieren, also entscheide dich jetzt dafür, effizient anzufangen.

Tipp 4: Loslassen können

Wenn du feststellst, dass eine Idee eine Sackgasse ist oder andere Menschen ganz andere Dinge haben wollen, dann verbeiß dich nicht, sondern korrigiere frühzeitig deinen Kurs. Es ist kein persönliches Versagen, einen Plan anpassen zu müssen, sondern normaler Gründermütter-Alltag im Geschäftsleben.

Zugegeben, das eigene Ego kann uns sehr im Weg stehen. Das kennen wir wohl alle, dass wir eine liebgewonnene Idee nur sehr ungern wieder rausrücken. Doch es ist wichtig, auch solche Entscheidungen ohne lange Verzögerung treffen zu können und eine Kurskorrektur vorzunehmen.

Tipp 5: Wissen, was du kontrollieren kannst – und was nicht

Wenn du daran arbeiten willst, schneller bessere Entscheidungen zu treffen, musst du auch lernen abzuschätzen, welche Faktoren du selbst überhaupt kontrollieren kannst. Manche liegen außerhalb aller Einflüsse, manche müssen von anderen getroffen werden, manche erfordern eine bessere Informationsgrundlage als dir zur Verfügung steht.

Wenn du eine Entscheidung nicht treffen kannst, halte dich auch nicht damit auf. Ein ganz typisches Beispiel sind Gründerinnen, die darüber grübeln, ob ihr Angebot angenommen werden wird, weil sie erst dann überhaupt „so richtig“ anfangen wollen.

Das kannst du aber nicht entscheiden, sondern nur planen, ausprobieren und mit Marketing vorantreiben. Wenn du dir eine Frage nach der anderen stellst, statt loszulegen, dann ist einfach deine Entscheidung noch nicht wirklich gefallen.

Auch hierzu laden wir dich herzlich in die Gründermütter-Gruppen ein, wo du dein Geschäftsmodell diskutieren und dir Feedback holen kannst.

Fazit: Entscheiden kann man lernen

Entscheidungsfindung muss kein langwieriger und stressiger Prozess sein. Wenn du den richtigen Plan hast, strategisch vorgehst und dich nicht beirren lässt, kannst du in kurzer Zeit lernen, effiziente und kompetente Entscheidungen zu treffen – das ist ein bisschen auch wie ein Muskel, den man trainiert.

Auch wenn es mal Gegenwind gibt, denn du weißt ja, wohin du willst.

Entscheidungsfreudigkeit und eine klare Linie sind großartige Werkzeuge für deinen unternehmerischen Erfolg, ebenso unsere starke Frauen-Community der GründerMütter.


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